Figur
1 zeigt eine solche verstellbare Aufhängung bestehend aus einer Scheibe von der
Seite. In diesem Beispiel ist die drehbare Scheibe (1) mit einem Distanzstück (4) so angebracht,
dass der Rand (5), der mit einer Rändelung ausgestattet werden kann, leicht
über den aufzuhängenden Gegenstand (6) hinausragt. Dies erleichtert das genaue
Einstellen der Aufhängung, weil der Gegenstand (6) nicht von der Wand (7)
genommen werden muss, um die Scheibe (1) zu drehen. Ein leichtes Anheben
genügt.
Figur
2 zeigt die verstellbare Aufhängung von Figur 1 von der Rückansicht des
aufzuhängenden Gegenstandes.
Figur
3 zeigt die Verwendungsmöglichkeit an einem Bild oder Wandspiegel mit zwei
Befestigungspunkten (8) an der Wand, die nicht in genau der gleichen Höhe sind.
Die Ungenauigkeit in der Höhe der Nägel oder Schrauben an der Wand wird durch
die unterschiedliche Stellung der Scheiben (1) ausgeglichen und das Bild oder
der Spiegel ist trotz des Fehlers im Lot.
Figur
4 zeigt die Verwendungsmöglichkeit an mehreren Bildern, die in einer exakten
Reihe aufgehängt werden sollen. Der
Fehler beim Setzen des Nagels (8) kann ausgeglichen werden, ohne dass der
spätere Betrachter diesen bemerkt.
Figur
5 und Figur 6 zeigen die Verwendungsmöglichkeit dieses Prinzips an einem
Hängeschrank. In der Ausschnittvergrößerung von Figur 5 ist die Bauweise mit
einem Körper mit einer Aushöhlung (9) zu erkennen, welche eine höhere
Stabilität als eine Scheibe hat.
Ein
bereits fehlerhaft gesetzter Dübel ist oft nicht mehr zu berichtigen. Der
Fehler kann mit einer verstellbaren Aufhängung, die stabil genug gebaut ist,
ohne größeren Aufwand ausgeglichen werden.
In
diesem Beispiel ist die ausgleichbare Aufhängung starr mit der Achse an einem
Drehknopf (10) verbunden sogar so konstruiert, dass der Hängeschrank nur etwas
angehoben werden muss und der Ausgleich bei geöffneter Tür von vorne
eingestellt werden kann. Bei geschlossener Tür ist diese Aufhängung nicht mehr
sichtbar.
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