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Ausgleichbare Bildaufhängung

Die einstellbare Aufhängung besteht aus einer Scheibe (1) mit Aussparung oder aus einem Körper mit entsprechender Höhlung (9), die/der auf einer Achse (2) drehbar befestigt ist. Als Achse kann auch ein Nagel, eine Schraube, eine Niete oder eine andere Befestigung dienen.Die Aussparung (3) beziehungsweise Höhlung (9) ist schnecken- oder spiralförmig geformt, wobei sie sich so um die Drehachse windet, dass der Abstand von der Achse zur Kante, die zum Aufhängen dient variiert. Somit lässt sich durch Drehen der Scheibe oder des Körpers eine Ungenauigkeit ausgleichen. Eine Zahnung oder Wellung an der Kante (3), an der der Nagel, die Schraube oder ähnliches, eingehängt wird, verhindert wie eine Rasterung, dass sich die später eingestellte Stellung der Scheibe oder des Körpers verstellt.


Figur 1 zeigt eine solche verstellbare Aufhängung bestehend aus einer Scheibe von der Seite. In diesem Beispiel ist die drehbare Scheibe (1)  mit einem Distanzstück (4) so angebracht, dass der Rand (5), der mit einer Rändelung ausgestattet werden kann, leicht über den aufzuhängenden Gegenstand (6) hinausragt. Dies erleichtert das genaue Einstellen der Aufhängung, weil der Gegenstand (6) nicht von der Wand (7) genommen werden muss, um die Scheibe (1) zu drehen. Ein leichtes Anheben genügt.

Figur 2 zeigt die verstellbare Aufhängung von Figur 1 von der Rückansicht des aufzuhängenden Gegenstandes.

Figur 3 zeigt die Verwendungsmöglichkeit an einem Bild oder Wandspiegel mit zwei Befestigungspunkten (8) an der Wand, die nicht in genau der gleichen Höhe sind. Die Ungenauigkeit in der Höhe der Nägel oder Schrauben an der Wand wird durch die unterschiedliche Stellung der Scheiben (1) ausgeglichen und das Bild oder der Spiegel ist trotz des Fehlers im Lot.

Figur 4 zeigt die Verwendungsmöglichkeit an mehreren Bildern, die in einer exakten Reihe aufgehängt werden sollen.  Der Fehler beim Setzen des Nagels (8) kann ausgeglichen werden, ohne dass der spätere Betrachter diesen bemerkt.

Figur 5 und Figur 6 zeigen die Verwendungsmöglichkeit dieses Prinzips an einem Hängeschrank. In der Ausschnittvergrößerung von Figur 5 ist die Bauweise mit einem Körper mit einer Aushöhlung (9) zu erkennen, welche eine höhere Stabilität als eine Scheibe hat.
Ein bereits fehlerhaft gesetzter Dübel ist oft nicht mehr zu berichtigen. Der Fehler kann mit einer verstellbaren Aufhängung, die stabil genug gebaut ist, ohne größeren Aufwand ausgeglichen werden.
In diesem Beispiel ist die ausgleichbare Aufhängung starr mit der Achse an einem Drehknopf (10) verbunden sogar so konstruiert, dass der Hängeschrank nur etwas angehoben werden muss und der Ausgleich bei geöffneter Tür von vorne eingestellt werden kann. Bei geschlossener Tür ist diese Aufhängung nicht mehr sichtbar.